Bericht: HSC II – TSV Lohr II

Bericht: HSC II – TSV Lohr II

Das rettende Ufer ist wieder in Sicht

HSC Bad Neustadt II – TSV Lohr II 33:27 (17:13).

Der zweiten Mannschaft des HSC Bad Neustadt gelang ein versöhnlicher Schlusspunkt einer von Verletzungen und viel Pech geprägten Vorrunde. Angetreten mit einigen angeschlagenen Leistungsträgern bezwangen sie in eigener Halle den TSV Lohr II hochverdient mit 33:27.

Guter Start

Von Beginn an traten die Schützlinge von Trainer Rainer Kirchner dominant auf und lagen nach zehn Minuten bereits mit 5:2 in Front. In einer über weite Strecken fair geführten Partie ließen sie in der Folge die Reserve des TSV Lohr nie näher als auf zwei Tore herankommen. Mit einer 17:13-Führung für den HSC Bad Neustadt II ging es schließlich in die Pause, aus der die Lohrer aggressiver und mit mehr Spielfreude zurückkamen. Nach zwei unnötigen Zeitstrafen für die Gastgeber und einer Umstellung der Gästeabwehr auf offene Manndeckung mussten die Hausherren in der 45. Minute schließlich den Anschlusstreffer zum 25:24 hinnehmen.

In der nun etwas hitziger werdenden Partie konnten sich die Bad Neustädter auf ihren Torhüter Nils Thomas, der mehrere Hochkaräter der Gäste entschärfte, verlassen. Angeführt vom erneut überragenden Benedikt Kleinhenz schafften es die Hausherren aber das Spiel wieder zu kontrollieren und sich innerhalb von fünf Minuten entscheidend auf 29:24 (51.) abzusetzen. In den letzten Minuten geriet der HSC nicht mehr in Gefahr und brachte den Vorsprung routiniert über die Zeit.

Rainer Kirchner optimistisch

Mit sechs Punkten Vorsprung auf den letzten Tabellenplatz überwintert der HSC Bad Neustadt II damit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Allerdings beträgt der Rückstand auf den rettenden zehnten Platz auch nur ein Zähler. Coach Rainer Kirchner ist daher zuversichtlich, dass das Ziel Klassenerhalt zu erreichen sein müsste, sobald sich im neuen Jahr das mannschaftsinterne Lazarett etwas lichtet.

Tore für Bad Neustadt: Benedikt Kleinhenz 12/5, Moritz Stöhr 2, Sebastian Kirchner 2, Jonathan Mack 2, Justus Bördlein 4, Sebastian Albus 5, Nils Thomas 1, Moritz Beetz 5.

Quelle: Rhön- und Saalepost