Galli und Bauer verlassen die „Rotmilane“

Galli und Bauer verlassen die „Rotmilane“

Weitere Personalentscheidungen beim HSC

Krisztian Galli und Max Bauer werden in der kommenden Drittligasaison nicht mehr das Trikot der Rotmilane des HSC Bad Neustadt tragen. Diese Personalinformationen gab nun Rotmilane-Geschäftsführer Eduard Mardian bekannt.

Vertrag angeboten

Galli, der im Winter 2019 von Suhl nach Bad Neustadt wechselte, habe man einen leistungsgerechten Vertrag angeboten, welchen der Spielmacher jedoch laut Mardian nicht angenommen habe. Der Ungar stellte nach seiner kurzfristigen Verpflichtung schnell eine Verstärkung auf der Mitte-Position des HSC dar und half im vergangenen Jahr maßgeblich mit, den direkten Wiederaufstieg zu realisieren. In der abgelaufenen Saison erzielte er 67 Treffer.

Foto: Thomas Euring

Bauer als „Ausnahmespieler in der 3. Liga“

Auch Rechtsaußen Max Bauer, den der Geschäftsführer als „Ausnahmespieler in der 3. Liga“ bezeichnete, hätte der Verein nach einer starken ersten Saison nur zu gerne weiter in seinen Reihen behalten. „Max kam aber bereits im Januar auf mich zu und erklärte mir, dass er ein Angebot aus Oranienburg bekommen habe“, erklärte Eduard Mardian. Nach einigen Jahren in Unterfranken, zunächst in Rimpar, dann beim HSC, wolle der 24-Jährige nun wieder näher an seiner Heimat Berlin sein. Diesem Wunsch kommt der Verein nun nach, wenngleich der Abgang schmerzt. Denn bis zu seinem erlittenen Kreuzbandriss beim Ligaspiel im Februar in Leutershausen war der Linkshänder mit 96 Treffern der beste Schütze der Rotmilane.

Fistonic bleibt

Weiter im Lager der Rotmilane bleibt Jure Fistonic. Der 26-Jährige, der erst kurz vor dem Start der vergangenen Drittligasaison an die Saale wechselte, besitze noch einen gültigen Vertrag und bleibe auch in Bad Neustadt, so Mardian.

Foto: Thomas Euring

Neues Gesicht aus der 2. Mannschaft

Aus der zweiten Mannschaft des HSC wird mit Emir Rovcanin ein neues Gesicht in die Vorbereitung des Drittligakader starten. Der Kreisläufer soll hinter Kapitän Franziskus Gerr und dem spielenden Co-Trainer Benjamin Trautvetter agieren und damit nach Möglichkeit den Abgang von Maximilian Kalliske kompensieren, dessen Position also intern nachbesetzt werden soll. Gerade Trautvetter könne, so Eduard Mardian, dem Nachwuchstalent mitseiner Erfahrung helfen, dessen Spiel am Kreis weiter zu verbessern und die nötigen Tricks und Kniffe zu vermitteln.