Rotmilane unterliegen Baunatal

Rotmilane unterliegen Baunatal

Sonntag, 01.09.2019

GSV Eintracht Baunatal – Rotmilane 29:25 (14:9)

Torschützen HSC: Bauer 10, Leskovec 3, Drude 3, Galli 4/2, Gerr 2, Bieger 1, Hines 1, Kalliske 1,

HSC: Spiel in Baunatal am Sonntag

Ungefähr 50 bis 60 Angriffe hat jede Mannschaft bei einem Handballspiel. Ganz so oft ging es nicht hin und her zwischen dem GSV Eintracht Baunatal und dem HSC Bad Neustadt im Vorfeld ihrer Partie in der 3. Liga Mitte. Aber es gab erheblichen Redebedarf, wann die Begegnung angepfiffen werden soll. Seit Montag ist fix: Das Spiel steigt an diesem Sonntag, 1. September, 17 Uhr, in der Rundsporthalle. Das bestätigte Spielleiter Andreas Tiemann auf Nachfrage dieser Redaktion.

Schulz signalisiert Ablehnung

Die Nordhessen hätten am liebsten an diesem Freitagabend, 30. August, gespielt und meldeten sich deshalb vor einigen Wochen telefonisch bei Dieter Schulz, dem Geschäftsführer der HSC-Spielbetriebsgesellschaft. „Wir hatten an diesem Wochenende ein Problem mit der Halle, die für uns nicht generell zugänglich ist“, sagte Claus Umbach, der Baunataler Handball-Abteilungsleiter. Schulz signalisierte jedoch sofort, dass er diesem Termin nicht zustimmen werde.

Er wusste die Durchführungsbestimmungen der Liga auf seiner Seite. Die besagen, dass Spiele nur an Werktagen angesetzt werden dürfen, wenn beide Klubs zustimmen. Ihm sei gesagt worden, erinnert sich Schulz, dass Baunatal an diesem Samstag keine Halle habe beziehungsweise den Freitag als Spieltag ausprobieren wolle.

Lange passiert nichts

Danach passierte lange Zeit nichts. Erst als jüngst die Bad Neustädter und der Spielleiter „massiv aktiv geworden“ sind, so die Worte Tiemanns, präsentierte Baunatal den Sonntag als Spieltermin. Man habe noch einmal bei der Stadt Baunatal nachgefragt, sagte Umbach. Nachdem eine andere Veranstaltung abgesagt worden sei, habe man den Sonntag anbieten können. Ursprünglich hätte Baunatal gerne am Donnerstag, 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, gegen Bad Neustadt gespielt. Aber auch dieser Vorschlag wurde von Schulz abgelehnt. Warum? „Dann hätten wir dreimal in acht Tagen spielen müssen.“ (dr)

Quelle: Rhön- und Saalepost